13:30 Uhr
An Approach for Digital Twin Extraction Using a Factory Simulation Model of the Infineon Dresden Semiconductor Manufacturing Line
Patrick Preuss | Infineon Technologies Dresden
Details anzeigen
Autor:innen:
Patrick Preuss | Infineon Technologies Dresden
Wolfgang Scholl | Infineon Technologies Dresden
Sajjar Ejaz | Infineon Technologies Dresden
A high-detailed simulation model is used at Infineon Dresden as a digital representation of the factory production flow. One of the major challenges with regard to the evaluation of individual tool group performance and capacity potential is the highly complex process flow structure with its reoccurring re-entrance process loops. To approach this challenge, we have designed an automated framework to extract individual equipment groups out of the interconnected process flow with the objective to have a fully functional and autonomously operating Digital Twin where the incoming stream has been detached from its predecessors. This enables us to perform accurate simulation model validation as well as dynamic machine group capacity forecasts.
Manuscript herunterladen
14:00 Uhr
Vernetzter Digitaler Zwilling zur Einbeziehung der Materialflusssimulation während der Produktentwicklung
Annika Lange | Fraunhofer - Institut for Production systems and Design technology IPK
Details anzeigen
Autor:innen:
Annika Lange | Fraunhofer - Institut for Production systems and Design technology IPK
Jan Torka | Fraunhofer - Institut for Production systems and Design technology IPK
Jean-Paul Goppold | Fraunhofer - Institut for Production systems and Design technology IPK
Thomas Knothe | Fraunhofer - Institut for Production systems and Design technology IPK
Wandlungsfähige Fabriken können auf individuelle Kundenanforderungen oder sich ändernde Marktsituationen schnell und kostenadäquat reagieren. Dazu unterstützt das Konzept wandlungsfähiger Produktionssysteme, z.B. mit Befähigern wie Modularität oder Mobilität. Die wandlungsfähigen Produktionssysteme berücksichtigen dabei aber nicht die Entwicklung und Konstruktion eines Produktes. Um Änderungen am Produkt auch aus fertigungstechnischen Aspekten zu betrachten, ist ein Materialflusssimulation erforderlich. Diese dient dazu, Konzepte in der Planungsphase zu verifizieren und hinsichtlich Schwachstellen zu untersuchen. Durch das frühe Erstellen einer Materialflusssimulation bereits während der Produktentwicklung wird ein Simultanieous Engineering ermöglicht. Dennoch ist die Erstellung von Simulationen mit einem großen Aufwand verbunden, sodass häufig der Mehrwert einer Simulation nicht umfassend erkannt wird. Kommt es während der Erstellung der Materialflusssimulation zu einer Anpassung im Konzept, ist dies mit einem erhöhten Aufwand in der Anpassung in der Materialflusssimulation verbunden. In diesem Beitrag wird ein Konzept vorgestellt, dass dazu beiträgt die Erstellung sowie Anpassung von Simulationsmodellen aufwandsärmer zu gestalten, wobei auf die Eigenschaften Flexibilität und leichte Rekonfigurierbarkeit von wandlungsfähigen Produktionssystemen zurückgegriffen wird. Dazu wird bereits in der Produktentwicklungsphase aus der Stückliste ein initiales Prozessmodell erzeugt, dass die Basis für die Erstellung des Simulationsmodells bildet und die Vorteile der Modularisierung, wie sie in wandlungsfähigen Fabriken angewendet werden, nutzt.
Manuscript herunterladen
14:30 Uhr
Simulationsbasierte Untersuchung von Abstraktionsgraden im Kontext Digitaler Zwillinge für innerbetriebliche Transportsysteme
Florian Schmid | Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Details anzeigen
Autor:innen:
Florian Schmid | Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Stefan Galka | Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Minja Marinkovic | Hochschule Landshut
Sebastian Meißner | Fachhochschule Landshut
Aktuelle Herausforderungen bei der Planung und Steuerung innerbetrieblicher Logistiksysteme basieren auf permanenten Änderungen der Anforderungen an das System, z.B. durch schwankende Auftragszahlen oder Änderungen in deren Struktur. Für die Abbildung und Planung innerbetrieblicher Logistikprozesse bieten digitale Zwillinge die Möglichkeit, verschiedene operative Entscheidungen wie z.B. eine vorausschauende Personaleinsatzplanung zu verifizieren. Dabei spielt die Qualität der Ergebnisse und deren rechtzeitige Darstellung eine entscheidende Rolle. Beide Zielkriterien werden jedoch durch den Detaillierungsgrad der digitalen Repräsentation beeinflusst. Anhand einer Fallstudie wird in diesem Beitrag der Einfluss des Detaillierungsgrades auf die Simulationslaufzeit und die Ergebnisabweichungen untersucht, um eine Bewertung von Detaillierungsgraden bei der Modellierung von intralogistischen Transportsystemen zu ermöglichen.
Manuscript herunterladen